Musicalaufführung in Schulen / Horten - regelmäßig möglich

Im Jahre 2012 wurde das erste Niederlausitzer Kindermusical Kara im Lutkiland Uraufgeführt. Die mehrtägige Veranstaltung in der Stadthalle Cottbus hatte über 4.000 Zuschauer und war so erfolgreich, dass beschlossen wurde, dieses Kindermusical so umzuarbeiten, das es in Schulen durch die dortigen Schüler aufgeführt werden kann.

Mit Unterstützung der Stiftung für das sorbische Volk wurde ein Lehrerhandbuch hergestellt, welches einer Schule ermöglicht, dieses sagenhafte Musical in eigener Regie aufzuführen. Zusätzlich erhält die betreffende Schule Fachpersonal von der KULa, damit alles optimal vorbereitet und durchgeführt werden kann.

Neben gemischtsprachigen Dialogfassungen, Liedtexten, Playback-CDs, Kostümbuch, Ton- & Lichtplan stehen alle notwendigen Materialien der Schule zur Verfügung.

In folgenden Schulen/Horten ist das Projekt bereits erfolgreich durchgeführt worden

- Grundschule Schönwalde

In folgenden Schulen wird das Projekt derzeit durchgeführt:

- Grundschule Sielow

- Grundschule Jänschwalde

Begleitend zu diesem Musical gibt es interessante, kindgemäße und unterstützende Produkte:

- Lutkipuppe

- Hörbuch

- Malheft

- Brettspiel

Wenn sie Interesse haben, klicken Sie auf den link:  www.lutkiland.de

Schul-Arbeitsgemeinschaften

Musical

Die Lausitzer Parkhexe Cecilia wohnt mit ihren Töchtern Emilia und Amalia auf  einem Schloss in einem wunderschönen Park. Kurz vor Weihnachten erhält die Parkhexe Cecilia von ihrer berühmten Cousine, der Hexe Befana aus Italien, einen Brief. Befana ist in Italien für die Bescherung zuständig und bringt die

Geschenke erst am 6. Januar. Sie ist für die italienischen  Kinder die  Weihnachtsfrau. Befana braucht dringend Hilfe beim Einpacken und Verteilen der vielen Geschenke und deshalb bittet sie Cecilia um Hilfe. Cecilias Töchter,  Emilia und Amalia, die beiden Junghexen, sind außer sich vor Freude, endlich einmal beim Verteilen der Weihnachtsgeschenke in Italien helfen zu dürfen. Sie sind jedoch schwer enttäuscht, als sie zu Hause bleiben müssen, weil ihre Mutter Cecilia meint, dass sie noch zu klein dafür wären.

Da schmieden Emilia und Amalia einen teuflischen Plan, um doch noch Weihnachtsgeschenke verteilen zu können. Sie laden Weihnachtsmänner und -frauen aus der ganzen  Welt zu einem Seminar auf ihr Schloss ein und stehlen ihnen die Geschenke. Mit Hilfe der Lutki - diese betreiben die Firma Lutkipost - wollen Emilia und Amalia alle Geschenke rechtzeitig zum Weihnachtsfest ausliefern.

Die Lutki sind freundliche und hilfsbereite Zwerge, die vor allem in der Lausitz vorkommen und die man leicht daran erkennt, dass sie immer „Nicht“ oder „Nein“ sagen, wenn sie „Ja“ meinen. „Wir haben keinen Brief für die Nicht-Hexe Cecilia.“ heißt also „Wir haben einen Brief für die Hexe Cecilia.“

Oh weh! Weihnachten mit Lutkipost und ganz ohne Weihnachtsmann!

Wer weiß, ob das gut endet?

Musical

Kara hat morgen Geburtstag und kann vor lauter Aufregung einfach nicht einschlafen, so sehr freut sie sich darauf. Den ganzen Tag wird sie zusammen mit ihrer Mama verbringen, die Sommerrodelbahn hinab sausen, durch den Spreewald paddeln und sogar in einem Heißluftballon fliegen! Endlich schließt Kara die Augen, bis sie tief und fest schläft und zu träumen beginnt ...

Im sagenumwobenen Lutkiland lernt Kara die liebenswerten Lutki und deren merkwürdige „nicht nicht“ sehr lustige Sprache kennen. Trotzdem möchte Kara so schnell wie möglich wieder zurück nach Hause. Aber wie? Die Lutki wissen Rat: Der Schlangenkönig Góspodaŕ könne ihr ganz gewiss „nicht“ helfen, sagen sie.

Kara macht sich auf den Weg zum Schlangenkönig und verirrt sich in der Dunkelheit des Sumpfes. Dort begegnet sie dem gierigen Blud. Der bietet ihr an, sie bis zum Reich des Wassermanns zu begleiten, allerdings nur gegen Bezahlung. Zwei Goldmünzen verlangt er dafür. Kara, die ausgerechnet in diesem Traum ihr Portmonee vergessen hat, greift zu einer List und gibt dem Blud stattdessen zwei glitzernde Knöpfe.

Es kommt, wie es kommen muss: Bald darauf bemerkt der Blud den Schwindel. Kara kann ihm nur dank der Hilfe des freundlichen Wassermanns entkommen und ihre Reise durch das Lutkiland fortsetzen. Doch der Blud nimmt die Verfolgung auf und wird ihr noch einige Male in die Quere kommen.

Zur Tagesmitte trifft Kara auf die einsame, klagende Mittagsfrau und den kuscheligen Kater Plon, der eigentlich ein verwandelter Glücksdrache ist. Kara und Plon werden „ziemlich beste Freunde“ und überstehen fortan das eine und andere, kleine und große Abenteuer gemeinsam.

Im prächtigen Palast des Schlangenkönigs Góspodaŕ und seiner königlichen Gemahlin Gòspoza erfahren Kara und Plon, dass der gemeine Kobold Kubo unlängst die Zauberkrone des Schlangenkönigs Góspodaŕ gestohlen hat. Ohne deren Zauberkraft ist es selbst diesem unmöglich, Kara den Weg nach Hause zu zeigen.

Kara und der Kater Plon beschließen, den Kobold und die Krone zu suchen und dem Schlangenkönig zurück zu bringen.

Aber das ist leichter gesagt als getan ...

Musical

Merkwürdige Dinge geschehen im Kinderzimmer der kleinen Martha. In der Nacht steigen nach und nach ihre Spielgefährten aus der großen Spielzeugtruhe.

Denn seit gestern gibt es dort eine neue Bewohnerin, die so ganz anders aussieht – so bunt. Von der keiner recht weiß, woher sie kommt, wer sie eigentlich ist und ob sie ihnen nicht sogar die Zuneigung von Martha streitig machen würde. Deshalb haben sie Felicitas, „das Kunterbunt“, wie sie es nennen, die Freundschaft verwehrt und beraten, wie sie dieses kunterbunte Ding schnell wieder los werden können. Zur Strafe für ihren Hochmut aber lässt der Zauberer Rabador den Deckel der Truhe ins Schloss fallen und versperrt ihnen den Weg zurück in ihr Zuhause.

Um den rätselhaften Schlüssel zu finden, mit dem sich die Truhe wieder öffnen lässt, müssen sich alle auf eine musikalische Reise begeben. Werden sie erkennen, dass Toleranz, Respekt und Gemeinsamkeit notwendig sind, um Probleme und Aufgaben zu lösen – im Kinderzimmer und auch in der großen Welt?